Der AOK Chef Martin Litsch fordert eine Entmachtung der gematik, die nicht länger der Selbstverwaltung überlassen bleiben dürfe. 

Litsch: "Die Verantwortung für die Rahmenbedingungen darf nicht bei den Interessenvertretern liegen."
Ziele und Vorstellungen von Kassen und Leistungserbringern (das sind WIR) seien zu unterschiedlich. "Die Vorteile der Vernetzung im Gesundheitswesen werden in der gematik konterkariert. Wir brauchen so etwas wie eine Bundesnetzagentur.Wir haben Sorge, dass wir unsere Versicherten an Dr. Google verlieren. Wir brauchen Ökosysteme, keine Monokulturen."

Merken Sie was liebe Kolleginnen und Kollegen, da soll uns schon wieder etwas weggenommen werden, was uns sehr in unserer Arbeit tangieren wird. Dies AOK Pläne müssen verhindert werden, eine Aufgabe von KBV und KVen. 
Wie konnte es zu solchen harten Worten kommen. Marschierte die gematik vielleicht doch etwas zu sehr im Schneckentempo voran?